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Augenlidern, dieses opulente Wandgemälde
hier zu veröffentlichen.
Es fängt den Geist von gestern Nacht ein,
schön und lustig war's!
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Es war sehr schön heute - unsere dreier Runde ...
und die Fritzlarer-Hackbällchen waren natürlich mit viel Liebe gemacht !
bis bald IRIS
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EXPORT wüscht Dir nur das beste und lass Dich heute schön feiern im LUNAR ... bis nach her IRIS !
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von iris schmitt
Acryl auf Leinwand,
70 x 70 cm / 70 x 100 cm
2007
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ich rase
auf meinem
dunkelroten kinderfahrrad
den schotterweg
hinunter
ich höre nichts
im rausch
der geschwindigkeit
ich weiss,
dass da unten
ein strasse quert
ich kann
nicht bremsen
und will auch nicht
da kommt von rechts
dieser braune variant
ich sehe nur noch
die verchromte stossstange
ich fühle keinen schmerz
nur die wärme
des asphalts
an einem herrlichen
spätsommertag
"klarer"
deine worte waren schmerzhaft
und klar
im märz noch ostseestrand
und nun das
ich habe mir gestern
meine guten schuhe
neu besohlen lassen
das staccato der absätze
zerhackt die stille
der vorstadt
dann bleibe ich stehen
um der stille
zu lauschen
kein gehen
nur stehen
und lauschen
ein entferntes rauschen
ja, ich konnte sie sehen
die stille um mich herum
und viel klarer
"pissblume"
eine frisch geschiffte pissblume
schlängelt sich mäandernd
wie ein kleines bächlein
über den gehweg
im 10-sekunden-takt
verlassen schräge großstadtvögel
das etablissement
geiler schmier in den augen
die pissblume wird morgen verwelkt
und vertrocknet sein
ein länglicher
dunkler fleck
von der hauswand
bis zur gosse
"rauh geraucht"
aufgemacht, zugemacht-
das geht schon seit jahren so
ewige baustelle, ausfallstrasse
der verkehr quält sich bleiern
blech an blech
an der absperrung vorbei
er lehnt lässig an der teermaschine
es ist märz
kalt
und mittagspause
zwanzig jahre
strassenbau
und doppelkorn
er raucht
tief und
rauh
die zeiten
sind
nicht gut
"da scheiss ich drauf"
köln, karneval
keiner fällt mehr auf
kostümheiterkeit
und suff
ohne schuhe
ohne socken
in der hocke
mit gerafftem rock
zwischen audi
und bauwagen
ein frau
die denkt sich auch:
da scheiss ich drauf
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mit acryl auf leinwand 50 x 70 cm
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Die nächtlichen,
sommerlichen Gräusche
des Viertels
vertraut und warm
-das reicht bisweilen,
und das, was sich dabei
in einem auftut,
hillft ohne Zweifel
dabei,
sich selbst wieder
mit Konturen
zu versehen
und meinetwegen
könnte es
immer
so
weitergehen
PROZENTE
Die Prozente
machen lall
und lach-
aus Welt
und Gedanken
trieft ge-
sättigte Leber
und Doppel-
blick
Verloren
im Raum ist
die Richtung
zu suchen
um zu hören
wie das Laub
raschelt unter
deinen Sohlen
TIEFEBENE
Doof kommt von "Dorf"
jede halbe Stunde
die gleichen Worte
erzähl mir was neues
statt Tiefkühlkost-
alles understatement-
aber was macht das schon?
lass ab!
du schnappst nach mir
in jeder Ecke
des Gesprächs
Transmissionen
ungeklärt
im eigenen Saft
die norddeutsche Tiefebene
und ihre Musen
STÜRZE
Überstürzte Worte
reihen sich ein
in die Gegenwart
lallend erfassen-
mein Zustand ist
heute nicht
und
morgen
auch nicht
brodelnde Nacht, Gewächshaus-
temperaturen im Juli
in der Ferne
eine Ambulanz
den Vergil verschluckt-
nichts halb gelassen
und doch
zerfetzt
SCHIPHOL
Nirgendwo
habe ich
so viele
Menschen
gesehen
die ihrer
Poesie
so sehr
enthoben waren wie
auf dem
Flughafen
Schiphol
Drehscheibenmenschen
Transfermenschen
abhängig von
einer Technik
die wie
keine andere
der menschlichen
Natur
zuwider-
läuft
man eilt
mit einem
leicht
beklemmenden
Gefühl
des Ungewissen
ins Unwahrscheinliche
da
der
Mensch
nicht
fliegen
kann
dennoch wird
die Grammatik des Reisens
verzerrt
indem man sagt:
"Ich fliege jetzt nach Marseille"
-was nicht stimmt
WEISSE WÄSCHE
Weisse Wäsche
von Körpern verlassen
im Garten
windstill
und
frisch gewaschen
leuchtet
und
hängt für sich
EIN KLEINES GLÜCK
Gemeinsam vor den stills
der Kinovitrine
eine Hollywoodschaukel
im Garten
wie im Geiste
ein Hund mit Steuermarke
HERBSTGEHEIMNIS
Reibe Dir
den Senf
aus den Augen
bis Du
nichts mehr
siehst
Härte und
Auflösung
im Posenstrom-
das Harte
im Korn
AFFE
..das sich leuchtend
aufstellt wie ein
goldenes Stück Glück
die Treppe
rasch hinab
in den Tag
mein Charme
mein Karma
sich ausbreiten
und
liegen
lassen
"das wird schon wieder"
und jedesmal
warf mich
das Karussell
in die Höhe
und selbst
wenn es mich abwarf
stand ich bald danach
wieder auf
ging zur Kasse
und verlangte
noch eine
Runde
oh mein Gott
wie lange
habe ich
nur gebraucht
um zu kapieren
dass mit allem
was Du mir
erzählt hast
nur Dich selbst
meintest
gestern
lärmte mein Nachbar
trunken im ersten Stock-
das war real
das war koscher
mein Affe
drehte dazu
vor mir Pirouetten
bis er
auf einmal anfing
kleine
braune Bröckchen
zu spucken
also schloß ich ihn wieder in den Keller ein
alles gedeiht
schön aufgereiht
das, was dich kotzen läßt
das, was dich scheißen läßt
egal-
es liegt immer ein System zugrunde
unergründlich
aber nennbar
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Hey, schöne Exportinas und todesmutige Exportas!
Der große Nimanschu und ich rauchten, lachten,
guckten Kalkofe-Videos und mussten uns
auf dem Weg zur Bahn dreimal hinsetzen.
Aber dann kommt auch was bei raus.
Hier nun unser endgültiges Export-Exposé.
Ja, es ist voller Kompromisse.
Ja, es setzt Zugeständnisse voraus.
Und ja, es wirkt durch das Pferdethema
ziemlich Niedersachsen-typisch.
Aber: Egal. Es ist was fertig,
was kompakt und lesbar ist.
Okay?
Hier ist es:
Gesamtkonzept EXPORT
Ausstellung "Warmblut" in Amsterdam
Export ist eine Künstlergruppe aus Hannover.
Ihr Projekt WARMBLUT ist skurril und Aufsehen erregend!
Was ist es?
Das stolze Symbol der Hannoveraner und ihrer
Unternehmungslust: das Pferd.
Mal locker aufgegriffen, mal nur als Chiffre in Form einer
großen gemeinsamen Arbeit.
Ein Pferd soll in den Ausstellungsräumen wachsen,
aus verschiedenen Materialien und Ideen geboren.
Das Ziel?
Eine gemeinsame Skulptur,
das große Pferdeding – WARMBLUT.
Die Versinnbildlichung unseres gemeinschaftlichen
Denkens und seiner individuellen Unterschiede.
Das Ergebnis?
Lebendig, stampfend, monströs und schnaubend.
Im Umfeld der Skulptur präsentieren alle acht Künstler
ihre anderen Arbeiten.
Aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Musik und Film.
Die Leitsätze von EXPORT:
1. EXPORT stellt niemals in Hannover aus.
2. EXPORT besucht mindestens einmal pro Jahr
eine kulturell viel versprechende Stadt.
3. EXPORT entwickelt in jeder Ausstellung
eine gemeinschaftliche Arbeit.
4. EXPORT zelebriert das Gemeinschaftswerk
täglich durch ein gemeinsames Ritual.
5. Einmal pro Tag spricht EXPORT potentielles
Publikum direkt auf der Straße an und
weist auf die Ausstellung hin.
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.... hey zäher edin danke für deine fotoaktion - bin schon ganz gespannt !
... hey turteltaube nr 2 - ich hoffe du hast die feminine inteligenz verdaut ....
....hey turteltaube nr 1 - ich dich auch !
... hey energetische vanessa - ich habe auch keine gedult und ich sage dir - es wird noch passieren !
... hey mr superman - die meisten märchen haben doch ein happy end !
... hey pit - aufwiedersehen ... war kurz und schmerzlos !
.... hey alltag - fress mich auf und ich werd s gut verdauen denn da gibt es noch vieles anderes - EXPORT ;-)
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Gruß
N.
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Also, Leute, nutzt das hier mal, sonst hört man ja gar nix mehr von Euch Pfeifen.
Your beloved
Captain Nille
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Nils L. lacht, Nils S. singt, Carsten guckt
und Marco filmt.
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